PUSch
Ansprechpartnerin
Teresa Hille
Teamleitung Schulsozialarbeit
Tel: 0151 50892977
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Psychosoziale Unterstützung für Kinder und Jugendliche an Freiburger Schulen
Viele Kinder und Jugendliche stehen vor enormen Herausforderungen: traumatische Erlebnisse durch Krieg und Flucht (wie aus der Ukraine), schwierige familiäre und Wohnverhältnisse, der Verlust eines Elternteils durch Trennung oder Tod, Missbrauch oder Mobbing. Diese Erlebnisse hinterlassen tiefe Spuren und führen oft zu auffälligem Verhalten oder Rückzug.
Um diese jungen Menschen nicht allein zu lassen, ist schnelle und gezielte psychosoziale Unterstützung unerlässlich. Im Projekt PUSch arbeiten qualifizierte Fachkräfte des Caritasverbands Freiburg-Stadt und des Deutschen Roten Kreuzes direkt an Freiburger Schulen. Sie bieten umfassende Hilfe für die betroffenen Kinder und Jugendlichen, unterstützen Lehrkräfte und Fachpersonal und stehen den Eltern zur Seite.
Unser Konzept
Das Ziel des Projekts PUSch ist der Aufbau eines nachhaltigen psychosozialen Unterstützungssystems an öffentlichen Schulen in Freiburg. Es richtet sich insbesondere an Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrungen, wie jene aus der Ukraine, sowie an alle, die unter psychosozialen Belastungen leiden.
Unsere Zielgruppen
- Kinder und Jugendliche, insbesondere mit Fluchterfahrungen aus der Ukraine
- Schülerinnen und Schüler mit psychosozialen Herausforderungen
- Fachkräfte an Schulen (Lehrkräfte, Schulsozialarbeit, Schulkindbetreuung, Sonderpädagogik)
- Eltern und Erziehungsberechtigte
Die Inhalte orientieren sich individuell am Bedarf der einzelnen Schule.
Für Schülerinnen und Schüler:
- niederschwelliges Angebot
- Beratung und Stabilisierung
- Clearing, Krisenintervention
- ggf. Vermittlung an Fachstellen / Therapien
Für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an den Schulen:
- Austausch und Einschätzung zu einzelnen Schülerinnen und Schülern
- Beratung zum Umgang mit belasteten Schülerinnen und Schülern
- Informationen zu Flucht, Trauer und Trauma
Für Eltern/Erziehungsberechtigte:
- Beratung und Unterstützung
- Informationsweitergabe
Die Beratung und Unterstützung sind grundsätzlich freiwillig, vertraulich und kostenlos.