Bombenentschärfung in Freiburg
Während der Entschärfung einer Fliegerbombe haben am vergangenen Samstag die drei Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst über 170 Betroffene in der Messe Freiburg betreut.
Medizinische Notfälle waren keine darunter, vier Betroffene mussten liegend betreut werden. Auf alle Eventualitäten vorbereitet wurden warme Getränke, Snacks und Wasser an die wartenden Bürger*innen gereicht. Zusätzlich wurden mit Unterstützung der DLRG, der Bergwacht und der Freiwilligen Feuerwehr Freiburg über 20 Transporte für nicht gehfähige Personen geleistet. So waren knapp 60 Helfende aus dem Ehrenamt in das Einsatzgeschehen eingebunden. Vor Ort informierte sich auch Bürgermeister Stefan Breiter über den Einsatz und dankte den zahlreichen Helferinnen und Helfern für ihr ehrenamtliches Engagement. Bereits am Freitag waren die am Rettungsdienst und Krankentransport beteiligten Organisationen der Stadt Freiburg mit zahlreichen zusätzlichen Fahrzeugen im Einsatz, um bei der Evakuierung der Uniklinik zu unterstützen. Die Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen lief wie gewohnt reibungslos.
Text: Felix Rotzinger · Foto: Matthias Reinbold